Bei strahlendem Sonnenschein konnte Mitte Januar ein weiterer Meilenstein für die künftige Gigabitstadt Cottbus/Chóśebuz erreicht werden. Die DNS:NET als ausbauendes Unternehmen und Netzbetreiber, hat den ersten Technikstandort und zentralen Knotenpunkt in Cottbus aufgebaut. Begleitet wurde die Maßnahme vor Ort von Vertretern der Bauteams, der Projektplanung, der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz sowie Vertretern der Geschäftsführung der DNS:NET.
Colin-Alexander Rauer, Leitung MarCom bei der DNS:NET: „Wir setzen heute den Point of Presence, die Zentrale des Glasfasernetzes. Damit haben wir eines der wichtigsten Etappenziele für den Gigabitausbau erreicht. Von diesem Punkt aus wird dann angefangen die Längstrassen zu bauen, danach können die ersten Objekte und vor allem die Schulen ans Netz angeschlossen werden. Das Projekt setzt mit einer Bandbreite von 1 Gigabit/pro Sekunde definitiv Maßstäbe für Deutschlands Bildungssektor. Wir sind stolz darauf, dass wir Cottbus als eine der größten Städte Brandenburgs auf dem Weg zur Smart City unterstützen können und freuen uns auf den Baubeginn im ersten Quartal 2022.“
Peter Schirrgott, Referent für Strukturentwicklung und Digitalisierung sowie Breitbandbeauftragter ergänzt: „Der Hauptverteiler der DNS:NET ist der Start für den Breitbandausbau in Cottbus/Chóśebuz. Wir wollen in den nächsten Wochen und Monaten zeitnah und effektiv voranschreiten. Der erste Bauabschnitt seitens der Stadt von insgesamt 13 Bauabschnitten ist genehmigt. Es geht uns vor allem darum alle Schulen ans Netz zu bringen, die über das Gebiet der Stadt verteilt sind. Dafür muss mit großem Planungsaufwand agiert und quer durch die ganze Stadt gebaut werden.“
„Wir erhielten hier in Cottbus den Auftrag, vorrangig die Bildungseinrichtungen und unterversorgte Gebiete ans Breitbandnetz zu bringen. Mit dem Technikverteiler der DNS:NET ist nun der erste Meilenstein für die Gigabitcity gesetzt. Die DNS:NET ist technisch startbereit. Das Signal für den Haupt-Technikverteiler kommt von Berlin und wird an die Zentralstation angeschlossen. Insofern ist der erste Schritt für den Aufbau weiterer Technikknoten quer durch das Stadtgebiet getan. In Folge kann im ersten Quartal der Ausbau starten, wobei insgesamt 144 Kilometer Tiefbau realisiert werden.“, so Matthias Drabow, technischer Projektkoordinator.