20 Prozent mehr Besucher und jede Menge Themen in den gut gefüllten Messehallen und beim Kongress. Die ANGA Com profitiert immer auch vom direkten Austausch und lebendigem Dialog. Das Strategieprogramm hatte mit 26 Panels und über 100 Sprecherinnen und Sprechern genügend Stoff zum Diskutieren und Weitermachen. Es bleibt viel zu tun bei den Streitpunkten Überbau und bei der Lösung der Open Access Thematik. So blieb es nicht aus, dass es in einigen Diskussionsrunden hitzig zuging.
Beim Strategiepanel „Glasfaserausbau: Kooperationsmodelle und Open Access“ unter der Moderation von Tim Brauckmüller (ateneKOM) beratschlagten die Vertreter von DNS:NET, 1&1 Versatel, wilhelm.tel sowie Plusnet und Deutsche Glasfaser gemeinsam, wie es gelingen kann, verbindliche Standards zu definieren und trotzdem keine Zeit beim Glasfaserausbau zu verlieren. Viele Marktakteure ständen zwar zu dem Grundsatz, doch nicht alle halten sich dann auch konsequent daran. Das hat viele Gründe.
„Es ist ganz klar, dass wir uns als Branche beim Thema Open Access einig werden müssen und das bedeutet, dass wir unsere Standards bei den Kooperationen konkret festlegen und echte Kooperationen auf Augenhöhe umsetzen. Nur so kann man Leuchttürme in der Zusammenarbeit realisieren.“ lautet die Einschätzung von Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET. Zudem müsse hinterfragt werden, wie genau sich der Begriff Open Access definieren lasse. (Nimmt man die gängige Def. lautet diese- Infrastrukturanbieter, die ein Glasfasernetz besitzen, bieten allen anderen Anbietern Zugang zu ihrem Netz – diskriminierungsfrei und zu marktverhandelten Konditionen.) Seitens DNS:NET wird schon jetzt Open Access auf allen Ebenen angeboten, nicht nur Dark Fiber, sondern auch bis hin zum Leerrohr. Es gibt dafür Standards, Preislisten und bei DNS:NET bereits umgesetzte Kooperationen. Weitere werden in den kommenden Wochen kommuniziert. Mehr dazu dann unter www.dns-net.de/news
Außerdem: gab es neben dem Launch von eyetv PLUS und den White Label TV Lösungen jede Menge neuer Kooperationen. Eine davon wurde und mit der Antec Servicepool Hannover in Köln geschlossen. Weitere Kooperationen werden im Juni bekanntgegeben.
Keine ANGA ohne Innovationsthemen: Viel beachtet: die neuen Geschwindigkeitsrekorde der DNS:NET für das Netz der Zukunft, welches ein Alleinstellungsmerkmal für den deutschen Markt darstellt. Wir haben die hochmoderne 50G-PON-Technologie erfolgreich im Labor getestet und konnten uns dazu auf der Technologiemesse gezielt austauschen. „Da wir in diesem Jahr unser 25-jähriges Bestehen feiern, freuen wir uns, mit der Aufrüstung unseres Netzes auf die blitzschnelle 25G-PON-Technologie den nächsten Schritt vorwärts zu machen und unseren Kunden noch höhere Geschwindigkeiten und größere Zuverlässigkeit zu bieten. Mit dem erfolgreichen Abschluss der 50G-PON-Tests hat DNS:NET seine Zukunftsfähigkeit für die Expansion in den kommenden Jahren sichergestellt.“ so Volker Rau, Head of Services & Operations der DNS:NET.
Medienecho:
https://www.cablevision-europe.de/_rubric/detail.php?nr=21101
https://www.teltarif.de/anga-com-ueberbau-telekom-politik/news/91943.html
https://www.mobileworldlive.com/zte-updates-2019-20/dnsnet-and-zte-jointly-achieve-the-highest-ftth-bandwidth
https://www.cablevision-europe.de/_rubric/detail.php?rubric=Unternehmen&nr=21175#21175