10.10.2022 –
Neben den bereits im Bau befindlichen Förderprojekten bei den kommunalen FTTH-Netzen baut DNS:NET weiterhin gezielt weitere Gebiete in Sachsen-Anhalt eigenwirtschaftlich aus. So wurde auch der lückenlose Glasfaserausbau in der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land in der Altmark/Elbe-Havel-Land am 10. Oktober 2022 in Schönhausen durch eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Verbandsgemeinde und der DNS:NET gesichert. Die DNS:NET ist Technologiepartner für das Altmarknetz und größter alternativer Breitbandversorger in Sachsen-Anhalt und unterstützt dabei die Lückenschließung und Nachverdichtung in Verbandsgemeinden und Städten durch den privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau.
Von der Kooperationsvereinbarung profitieren somit die sechs Mitgliedsgemeinden Kamern, Klietz, die Stadt Sandau (Elbe), Schollene, Schönhausen (Elbe) und Wust-Fischbeck. Bei der Unterzeichnung im Schönhausener Rathaus stellte Verbandsgemeindebürgermeisterin Steffi Friedebold fest: „Ich freue mich sehr, dass die Bürgermeister der sechs Mitgliedsgemeinden heute dabei sein können, um gemeinsam die Infrastruktur der Zukunft in Elbe-Havel-Land zu gestalten. Vielen Dank an die DNS:NET, die unserer touristisch reizvollen Region die Flächendeckung beim Glasfaserausbau zusagt und zügig umsetzen wird.“
Erst Mitte September hatte es eine abschließende Diskussionsrunde mit allen Bürgermeistern, der Verbandsgemeindebürgermeisterin, dem Bauamt und der Verwaltung gegeben. Dort wurde verabredet eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung mit allen Gemeinden abzuschließen. Unterzeichnet haben auch der Bürgermeister der Gemeinde Kamern, Arno Brandt, der Bürgermeister der Gemeinde Klietz - Jens Meiering, die Bürgermeisterin der Stadt Sandau - Claudia Lange, der Bürgermeister der Gemeinde Schollene - Jörg Wartke, der Bürgermeister der Gemeinde Schönhausen (Elbe) - Jürgen Mund und der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Wust-Fischbeck – Jörg Hellmuth.
Hardy Heine, Repräsentant der DNS:NET und Marion Kuster, Leitung FTTH-Marketing, stellten beim Termin fest, dass die Haushalte, die nicht im geförderten Ausbau berücksichtigt worden konnten, den Gratisanschluss bekommen. Nun haben alle Haushalte die Chance auf Glasfaser und das nicht nur im Fördergebiet. Hardy Heine: „Gerade für Ortschaften mit Einwohnerzahlen unter 50 Haushalten ist der kommende Eigenausbau eine Riesenchance, da dies im Markt üblicherweise als nicht wirtschaftlich betrachtet wird. Wir lassen den ländlichen Raum nicht im Stich und unterstützen die Verbandsgemeinde gezielt mit echter Glasfaser bis ins Haus.“
Für die knapp über 1.000 bisher nicht geförderten Haushalte in der Verbandsgemeinde wird die DNS:NET Datenraten von bis zu 500 MBit/s bereitstellen.