01.09.2021 –
Die Stadt Bismark kann sich auf eine zukunftsfähige Glasfaserinfrastruktur und lückenlose Versorgung ihrer Bürger verlassen. Am 1. September wurde im Rathaus unter Anwesenheit der Ortsbürgermeister von Kläden, Schinne, Bismark und Meßdorf der Kooperationsvertrag zwischen der Verwaltung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark und der Geschäftsführung der DNS:NET unterzeichnet. Die Stadt hatte zuvor bei der DNS:NET angefragt, ob eine Kooperationsvereinbarung bei der Lückenschließung im Glasfaserausbau möglich ist.
Bismarks Bürgermeisterin Annegret Schwarz freut sich: „Die Möglichkeit auch die schwarzen Flecken in unserer Einheitsgemeinde mit Breitband zu erschließen, ist gleichzeitig die Möglichkeit allen Einwohnern das gleiche Recht auf eine zukunftsfähige Entwicklung und Gleichstellung zu ermöglichen. Ich habe vor zwei Jahren das Versprechen in den Einwohnerversammlungen der vier Ortschaften gegeben, dass ich mich für den Ausbau der schwarzen Flecken einsetzen werde. Dieses Versprechen kann ich nun einlösen. Die Umsetzung haben nun die Einwohner in der Hand. Es sollte und wird uns gemeinsam gelingen, dass die Einheitsgemeinde Stadt Bismark ein „Leuchtturm“ im Ausbau mit zukunftssicherem Internet sein wird. Somit geben wir unserer Region einen weiteren und vor allem entscheidenden Haltepunkt, insbesondere für unsere junge Generationen und unsere Wirtschaft.“
Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET: „Die Stadt Bismark hat dank der engagierten Lokalpolitik und der Bürgerinitiativen die Chance ergriffen, für alle Haushalte höchste Datenraten zu ermöglichen und an das Glasfasernetz anzuschließen. Insofern haben wir uns über die Anfrage der Einheitsgemeinde nach einer Kooperationsvereinbarung gefreut und starten ab sofort in die Vorvermarktung. Ab einer Vorvermarktungsquote von 50 Prozent und darüber hinaus können wir ohne Zeitverlust in die Ausbauplanung starten.“
Hardy Heine, Repräsentant und Ansprechpartner für die Kommunen beim Glasfaserausbau: “Aktuell erfahren wir einen enormen Zuspruch seitens der Gemeinden und Landkreise, denn niemand möchte einen Flickenteppich in der Versorgung seiner Region haben. Ich freue mich über das große persönliche Engagement aller Bürgermeister, die durch zielgerichtete Kommunikation und pragmatisches Handeln ihre Region zukunftssicher zu gestalten.“