28.09.2022 –
Nachdem in der brandenburgischen Gemeinde Wustermark im Havelland die Kooperationsvereinbarung mit der DNS:NET unterzeichnet wurde, kann im September nach gründlicher Planung und Abstimmung mit der Gemeinde der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die DNS:NET für die ersten 4.000 Haushalte starten. Beim Spatenstich im eher ländlich geprägten Hoppenrade kamen Bürgermeister Holger Schreiber, die Vertreter des Landrates Havelland für die Bereiche Breitband und Wirtschaftsförderung, die Ortsvorstände der Gemeinde Wustermark, die Vertreter aus dem Amt Wustermark und der Lokalpolitik sowie die Teams der DNS:NET (FTTH-Marketing, Projektplanung und Vertrieb Privatkunden) zusammen.
Bürgermeister Holger Schreiber (parteilos) erklärte: Die Aufgaben bei der Schaffung einer völlig neuen Infrastruktur in dieser Größenordnung gelingen nur mit einem guten Partner, der die Expertise, wirtschaftliche Ressourcen und regionale Verankerung mitbringt. Wir haben uns hier sofort nach der Marktanalyse der Anbieter vor Ort mit der DNS:NET zusammengesetzt und durch die Kooperationsvereinbarung die besondere Chance auf einen flächendeckenden Ausbau, der uns beim Wachstum der Region Sicherheit und zeitnahe Umsetzung bietet. Ich freue mich sehr, dass am heutigen Tag der Ausbau mit Glasfaser durch die DNS:NET den Grundstein für eine wachsende moderne Gigabitregion in Wustermark legt.“
Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET, und Hardy Heine, Repräsentant der DNS:NET, freuen sich über den Start in Wustermark und auf zahlreiche weitere Kooperationsvereinbarungen um die verschiedenen Gemeinden im Havelland mit echter Glasfaser versorgen zu können. Marion Kuster, Leitung FTTH-Marketing der DNS:NET unterstreicht: „Die Gemeinde Wustermark sichert die Versorgung ihrer Einwohner und Unternehmensstruktur, indem darauf geachtet wird, dass flächendeckend ausgebaut wird. Wir unterstützen dieses Prinzip der „Glasfaser für alle“ aus Überzeugung.“
Bei der Planung und Ausbau der Region gibt es eine sehr enge Abstimmung mit der Gemeinde. Um die Belastung für die Anwohner so gering wie möglich zu halten, werden bestimmte Trassen vorgezogen und möglichst mit anderen Bautätigkeiten wie bei den Radwegen kombiniert. Da es im gesamten Gebiet eine Belastung durch Kampfmittel gibt, ist eine gründliche Vorsondierung für bestimmte Areale notwendig. Insgesamt werden weit über 2.500 Gebäude versorgt, über 93.000 Meter Tiefbaugräben gezogen, 120.000 Meter Rohre und über 500.000 Meter Glasfaserkabel verlegt. Auch in den kleineren Ortsteilen mit 300 bis 500 Einwohnern steht dann eine Datenrate von bis zu 2,5 Gbit/s zur Verfügung.