Glasfaser für alle – Auftakt für die Niedere Börde

Glasfaser für alle – Auftakt für die Niedere Börde

30.07.2019 – 

Klein Ammensleben

Spatenstich in Klein Ammensleben (Sachsen-Anhalt)

Die Einheitsgemeinde Niedere Börde wird künftig zur Highspeed-Region. Am Standort Klein Ammensleben, Ortsteil der Einheitsgemeinde Niedere Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt, erfolgte der symbolische Spatenstich zum Ausbau für das Giganetz im Landkreis Börde. Wenige Tage zuvor wurde in Dahlenwarsleben mit vorbereitenden Arbeiten für den Tiefbau begonnen.

 

Große Freude gab es bei allen Beteiligten vor Ort, als pünktlich zum Baustart für die Tiefbauphase die Bürgermeister, Vertreter der ARGE Breitband, der Landrat des Landkreises Börde, der ateneKOM sowie dem DNS:NET Team und den lokalen Planern, Baufirmen und Projektsteuerern der gemeinsame Spatenstich erfolgte.

 

Der Landrat des Landkreises Börde bekräftigte die Wichtigkeit des Ausbau und freute sich über den Start in der Gemeinde Niedere Börde. Vom Standort in Klein Ammensleben ausgehend findet hier der Ausbau mit Leerrohr und Glasfaser statt. 2880 Hausanschlüsse werden demnächst FTTB-Anschlüsse mit höchsten Übertragungsraten, also Anschlüssen mit Glasfaser, die direkt bis ins Haus führen, nutzen können. Zuvor finden die Ausbauarbeiten auf 120 Kilometer Tiefbau statt, über 460 Kilometer Glasfaserkabel werden verlegt. Für das Gemeindeprojekt werden ca. 15,5 Millionen Euro investiert.

 

Die Ortsbürgermeister von Klein Ammensleben und Dahlenwarsleben freuen sich über die High-Speed- Infrastruktur, die für die ländlich geprägte Region ein bedeutender Schritt zur Daseinsvorsorge und als Standortvorteil für die Landwirtschafs- und Wirtschaftsbetriebe gilt.

 

Stefan Müller, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Niedere Börde „Die Niedere Börde ist ein weitflächiger Raum und durch das Glasfasernetz können wir perspektivisch die Ortschaften in der Fläche miteinander verbinden. Nach drei Jahren Planungsphase können die Bauarbeiten beginnen. Wir sind aktuell mit dem ersten Ausbaucluster hier in Klein Ammensleben und Dahlenwarsleben gestartet, das zweite Cluster ist in der Planung, hier wird schon in den nächsten Wochen der Baubeginn stattfinden. Die Anstrengungen für dieses wichtige kommunale Projekt haben sich gelohnt und ich freue mich, dass hier alle Beteiligten im guten Dialog stehen. So sollte das sein und so werden wir auch mit großen Schritten gemeinsam vorankommen. Allein in der Ortschaft Klein Ammensleben haben sich vorab über 60 Prozent der Hauseigentümer für die Glasfaseranschlüsse registriert.“

 

Holger Haupt, Breitbandbeauftragter der ARGE Breitband: „Nach Oschersleben und der Verbandsgemeinde Flechtingen und Bülstringen sind wir nun in der Niederen Börde angekommen und freuen uns über den nächsten Meilenstein auf dem Weg zum gemeinsamen Giganetz. Der Ausbau mit Glasfaser ist ähnlich bedeutend wie in den 70er Jahren der Ausbau des Trinkwassernetzes und es ist klar, dass es dabei keine Zeit zu verlieren gibt. Umso wichtiger sind der kommunale Zusammenhalt und die Vermeidung von Lückensituationen bei solch grundlegenden Infrastrukturen. Entsprechend positiv ist der Zuspruch nahezu aller Mitgliedsgemeinden im ARGE Gebiet und die breite Unterstützung der Bevölkerung. Wir hoffen, dass auch Barleben als letzte ARGE-Gemeinde in Kürze diesen Schritt vollziehen kann.“

 

Rainer Ohliger, Bereichsleiter Netzausbau der DNS:NET: „Wir freuen uns, dass nun in der Fläche die Niedere Börde im Landkreis konsequent und weitsichtig ausgebaut wird. Das ist die Grundlage für das künftige Highspeed-Netz gemäß dem Motto: Glasfaser für alle“, von dem die Haushalte und regionale Firmen profitieren.“


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