Kurz nach dem Spatenstich im sog. „Cluster 1“ Arneburg in Sachsen-Anhalt, wo der FTTH Ausbau der Altmark Region vom Zweckverband Breitband Altmark und der DNS:NET gestartet wurde, gibt es frohe Gesichter in Tangerhütte, der angrenzenden Einheitsgemeinde Stadt. Tangerhütte hatte sich gezielt dem Zweckverband Breitband Altmark angeschlossen und in den zurückliegenden Wochen eine Bedarfsermittlung vorgenommen. Fazit: 60,1 Prozent der Einwohner haben bislang Vorverträge für den Anschluss an das Gigabit Netz abgeschlossen, über 31 Ortsteile sowie Gewerbeparks haben sich registriert, viele mit einer Vorvertragsquote zwischen 70 und 95 Prozent. Die Quote für den Wirtschaftlichkeitsfaktor eines Ausbau lag bei 60 Prozent. Ab sofort laufen die Vorplanungen für die Glasfaserstrecken und Vorbereitung der Tiefbaulogistik.
Bürgermeister Andreas Brohm freut sich: “Die intensiven Gespräche mit allen Ortsbürgermeistern und den Einwohnern haben gezeigt: wir haben eine neue Qualität auch in der kommunalen Arbeit und Kommunikation erreicht. Ein solches Mammutprojekt wie das FFTH Netz für die Altmark bündelt viele Kräfte in einem ganz positiven Sinne und stärkt die Region auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Als Bürgermeister der Einheitsgemeinde fühle ich mich verpflichtet, allen Gemeinden ohne Ausschluss hochbitratige Infrastrukturen zu sichern, mit einem Teilausbau von 50 Mbit/s in vereinzelten Regionen ist es ebenfalls nicht getan. Wenn wir das FFTH Netz für die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte umgesetzt haben, dann liegen wir mit 1 Gbit auf einer Augenhöhe mit den Großstädten. Die Wirtschaftsstruktur hier ist erfolgversprechend, klein aber fein. Wir haben viele Kleinstunternehmen, Handwerk, aber auch Produktionsstätten und Bauunternehmen für diverse bundesweite und internationale Großprojekte. Die wollen alle hier agieren und brauchen dafür eine vernünftige zukunftssichere Infrastruktur.“