Auf dem Weg zur Digitalen Verwaltung

Auf dem Weg zur Digitalen Verwaltung

14.08.2018 – 

Bernau/Berlin

DNS:NET schließt zahlreiche kommunale Verwaltungen und Rathäuser ans Glasfasernetz an

Im Zuge des Glasfaserausbaus in den Kommunen ist es folgerichtig, dass immer mehr Verwaltungen die alte Infrastruktur ablösen und sich bei Ihren Entscheidungen auf die zukunftssichere Glasfasertechnologie konzentrieren. Die DNS:NET setzt dabei auf detaillierte Abstimmung seitens der Projektteams mit Bauämtern, IT-Verantwortlichen und den Bürgermeistern vor Ort. Dabei wird im Vorfeld zusammen mit allen Beteiligten und den DNS:NET Bereichen Geschäftskundenbetreuung, Netzausbau und Technik die Analyse der Infrastruktur vor Ort durchgeführt. Der Kooperationsgedanke steht dabei im Zentrum, im Zuge der Planungen und Realisierung kooperiert die DNS:NET eng mit den Planungsbüros und den regional ansässigen Firmen unter anderem beim Tiefbau.

 

Aktuell ans Glasfasernetz angeschlossen wurden von der DNS:NET unter anderem das Rathaus in Glienicke-Nordbahn (12.000 Einwohner, Landkreis Oberhavel) sowie Verwaltungsgebäude und Rathäuser in der Region Märkisch Oberland und Barnim. Auch in der Region Havelland wird derzeit aktiv an der Ablösung der alten Technologien gearbeitet, um die Rathäuser sukzessive mit schnellem Internetanbindungen zu versorgen.

 

Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden unter anderem das Rathaus und die Verwaltungs-Nebenstellen in Zeuthen (ca. 11.300 Einwohner, 12,68 km2, Dahme-Spreewald) per FTTH (Glasfaser bis ins Haus/Gebäude) versorgt. Der stark wachsende Standort Zeuthen wurde in den letzten Jahren von der DNS:NET ausgebaut, das betraf sowohl die Haushalte als auch öffentliche Einrichtungen wie Feuerwehr, verschiedene Bildungsstätten, Firmen und Wissenschaftsstandorte. Kürzlich konnte das Rathaus per FTTH angebunden werden, dabei verlegte die DNS:NET die Leitung direkt ins Gebäude hinein. In Folge kann nun die komplette Kommunikationsstruktur neu aufgesetzt werden. Die eigene Telefonanlage auf Basis der Glasfaserverkabelung verbindet das Rathaus und die beiden Nebenstellen, so dass die interne und externe Kommunikation und die IT-Prozesse optimiert werden konnten. Die neue IT-Infrastruktur bietet zudem für künftige Dienste ein Vielfaches an Bandbreite. „Wir sind sehr zufrieden mit der Realisierung unserer neuen Infrastruktur und haben durch die Glasfasertechnologie eine Grundlage für die zukunftssichere Erweiterung der Bandbreitenkapazitäten und Kommunikationssysteme.“ kommentiert die IT-Verwaltung der Gemeinde.

 

Im Zuge der Umstellung auf hohe Bandbreiten können die Gemeinden zunehmend gezielt innovative Anwendungen für die Verwaltungsstrukturen realisieren. So wurde beispielsweise in Glienicke/Nordbahn (www.glienicke.eu) nicht nur die Verwaltung der Gemeinde angeschlossen, sondern auch der Schulcampus. Ab August 2018 folgen zwei Kindertagesstätten, die Freiwillige Feuerwehr und der Sportplatz. Die Gemeinde Glienicke kommentiert: „Die Zusammenarbeit mit der DNS:NET lief aus unserer Sicht reibungslos. Wir sind froh, dass wir im Zuge des Netzausbaus und der Erweiterungen sukzessive alle wichtigen Bereiche des öffentlichen Lebens auf eine zukunftstaugliche Infrastruktur erweitert haben. Im Rahmen der gesellschaftlichen Entwicklung nimmt die Bereitstellung hoher Bandbreiten eine immer größere Rolle ein. Die Gemeinde Glienicke/Nordbahn ist nunmehr in der Lage, auch nachgeordnete Einrichtungen in die Arbeitsprozesse der Verwaltung mit einzubeziehen.“

 

Konzentration auf Glasfasertechnologie

Der kontinuierliche Infrastrukturausbau der DNS:NET geht einher mit der Erweiterung der Netze. Basis für den Glasfaserausbau sind der 200 Kilometer lange Berliner Glasfaserring und der 4000 km lange Ring durch Brandenburg, die durch DNS:NET betrieben werden. Die Gigabit-Ringstrukturen, die derzeit mit 50 GBit/s beschaltet sind, lassen sich jederzeit ohne großen Aufwand den wachsenden Anforderungen entsprechend stetig anpassen.

 

Glasfaserausbau in Brandenburg

Die DNS:NET investiert seit 2007 gezielt in unterversorgten Regionen und baut dort eigene Netzinfrastrukturen per Glasfaser auf. In den Brandenburger Regionen wurden kilometerlange Glasfaserstrecken verlegt und bislang weit über 800 Technikstandorte errichtet. Monatlich kommen neue Standorte mit Highspeedanbindungen für Tausende von Haushalten, Gewerbe und kommunale Einrichtungen hinzu.



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